Ärger mit der Autoversicherung
Tja, oft wird sie beschimpft, aber dennoch benötigt; die Autoversicherung. Und im Schadensfalle ist man doch meistens sehr froh um sie. Allerdings musste ich schon leidvoll feststellen, dass nicht immer alles so glatt verläuft, wie es eigentlich der Fall sein sollte. Bei einem unverschuldeten Unfall; was polizeilich abgesegnet war, wollte man mir lediglich einen geringen Betrag auszahlen. Dieser hätte noch nicht einmal die Werkstatt – Kosten gedenkt, und mein Tagegeld wäre ebenfalls dahin gewesen. Doch zum Glück muss nicht alles geschluckt werden, was die Autoversicherung einem so schreibt. Als mein erster Ärger verraucht war, schickte ich ihnen einen sehr detaillierten Brief zurück; der allerdings ziemlich „gepfeffert“ gewesen ist. Außerdem erlaubte ich mir den dezenten Hinweis darauf, das ich ebenfalls eine Verkehrsrechtsschutzversicherung besitze; bei derselben Versicherungsgesellschaft. Somit würde also die eine Abteilung gegen die andere Klagen; in einer Sache die völlig klar war, und – wie gesagt – sogar polizeilich bestätigt. Nach diesem Schreiben bekam ich mein komplettes Geld ausbezahlt. Man darf nicht immer alles einfach hin nehmen; besonders dann nicht, wenn die Sachlage so deutlich ist, wie sie es in meinem Falle war. Doch gerechter weise sei hinzugefügt, dass Versicherungen nicht immer nicht bezahlen wollen. Oftmals wird ebenfalls anstandslos der Schaden beglichen; eine Tatsache, die meistens irgendwie in Vergessenheit gerät. Und ob wir nun wollen oder nicht; wir benötigen sie nun einmal. Doch wenn man im Recht ist, ist man im Recht, und dafür lohnt es sich dann, meiner Meinung nach, auch zu kämpfen. Mit dieser Überlegung stehe ich auch gewiss nicht allein da.