Die Autoversicherungsverhältnisse

6 März 2009
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Möchte man der stolze Besitzer eines Fahrzeuges sein, so gehören natürlich auch Verpflichtungen dazu. Wie eben fast überall im Leben. Das habe mittlerweile sogar ich gelernt. Von der Zulassung, über die Autosteuer, bis hin zu der regelmäßigen Wartung des Wagens, etc. Bei all` diesen Dingen steht die Autoversicherung natürlich nicht an letzter Stelle; denn ohne sie darf kein Fahrzeug auf die Straße. Doch es gibt einige Glückliche – zu denen ich allerdings nicht gehöre – die die Versicherung bezahlt bekommen. Oftmals von den Eltern, irgendeinem Verwandten, oder sonst einem lieben, netten Menschen. Dabei entstehen dann manchmal sehr interessante Autoversicherungsverhältnisse. So kann es, beispielsweise, vorkommen, dass dem Autofahrer das Fahrzeug selbst gehört, er auch in dem Fahrzeugbrief steht, aber eben jemand anderes die dazu gehörige Versicherung bezahlt. Oder aber, man steht selbst nicht in dem Brief, auch nicht in der Versicherung, darf den Wagen aber fahren. Hierbei existieren einige Möglichkeiten; sogar in der Hinsicht, dass man von der Schadensfreiheitsklasse des edlen Spenders profitieren kann. Es lohnt sich also, sich einmal um zu hören, ob es nicht irgend jemanden gibt, der hierfür in Frage kommen würde. Geld zu sparen ist schließlich niemals schlecht. Doch ich stelle mir jetzt unwillkürlich die Frage, was ich eigentlich falsch mache? Mir bezahlt leider niemand die Autoversicherung. Was machen Andere besser als ich? Vielleicht liegt des Rätsels Lösung ja auch darin, dass ich nicht so gut im Überreden bin? Allerdings, so muss ich mir eingestehen, zahle ich meine Rechnungen doch lieber selbst. Wer weiß, was ansonsten für zwischen menschliche Komplikationen bei mir auftreten würden.