Muss eine Selbstbeteiligung sein?

17 Februar 2009
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Die Frage der Selbstbeteiligung bei der Autoversicherung wird sehr oft gestellt, und ist absolut nicht zu unterschätzen. Denn im Schadenfall birgt dieses kleine Detail so manche Überraschungen. So habe ich, z. B., festgestellt, dass auch ein Unfall, der nach einer Lapalie, einer kleinen Blechbeule, aussieht, es wirklich in sich haben kann. Eben auch je nachdem, an welcher Stelle des Fahrzeuges sich diese Beule befindet. Oftmals sind die unter dem Blech gelegenen Dinge in Mitleidenschaft gezogen worden; und damit kann es richtig teuer werden. Wobei hier so manch` ein Zeitgenosse meint, dass die Höhe des Schadens doch relativ unerheblich ist, da die Autoversicherung sowieso alles bezahlt, was über der Grenze von der Selbstbeteiligung liegt. Das stimmt zwar, wenn man Glück hat, und die Versicherung es gut mit einem meint, aber es liegt doch ein gewaltiger Unterschied in der Höhe der Selbstbeteiligung. Liegt diese, beispielsweise bei 600 € oder 300 €? Oder hat man es von Anfang an bevorzugt, lieber etwas mehr in die Autoversicherung ein zu bezahlen, so dass überhaupt keine Selbstbeteiligung fällig wird?

Also, meinem Geldbeutel macht dieser kleine Unterschied schon etwas aus. Schlussendlich kommt es wohl darauf an, ob man im Fall der Fälle auch tatsächlich in der Lage ist, die Selbstbeteiligung aufzubringen, oder eben nicht. Allerdings sollte, meiner Meinung nach, auch daran gedacht werden, dass die Autoversicherung evtl. nicht für den kompletten Schaden aufkommt. So dass im Hinblick darauf, u. U., eine größere Summe auf einen zu kommen kann, als man im ersten Augenblick glauben möchte