Motorrad“tuning“ einmal anders

6 Mai 2013
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Mit den Begriffen Motorrad und Tuning verbindet man in der Regel das „Aufmotzen“ von Zweirädern mit besonderen Auspuffanlagen, Lackierungen oder LEDs (z.B. aus dem Puch Maxi Mofa Tuning Shop mit günstigen Puch Auspuff und Zylinder). Auf dieses Thema soll der Artikel aber nicht eingehen.

Vielmehr soll die Frage geklärt werden, wie man die Beiträge der Motorradversicherung „tunen“ bzw. reduzieren kann und dabei jährlich einen beachtlichen Teil an Geld spart. Viele deutsche Motorradbesitzer bezahlen nämlich eine nicht unerheblich hohe Versicherungsprämie für ihr Hobby.

Saisonkennzeichen

Oftmals wird das Motorrad nur im Sommer bzw. bei gutem Wetter aus der Garage geholt. Dann geputzt und los geht es auf die Straßen, quer durch Deutschland. In der Zeit, in der das Motorrad in der Garage steht, ist die Versicherungsprämie aber wahrlich schlecht investiert, da bei Stillstand auch kein Schaden (Haftpflichtschaden oder Schäden am eigenen Motorrad) entstehen kann. Dem entgegen tritt ein Saisonkennzeichen. Besonders interessant ist, dass die Schadensfreiheitsklasse nicht schlechter wird, wenn die Winterpause weniger als ein halbes Jahr dauert.

Motorradversicherungen vergleichen

Bei den Autoversicherungen ist ein jährlicher Vergleich schon in aller Munde. In den Printmedien und im Fernsehen wird pünktlich zur Wechselsaison geworben, was das Zeug hält. Auch bei den Motorradversicherungen lässt sich Geld sparen. Wahrlich nicht in der Höhe, wie es bei einer Autoversicherung der Fall ist, einfach weil die Beiträge einer Motorradversicherung geringer sind, aber Einsparpotenzial besteht auf jeden Fall.

Trotz Preisvergleich sollte man sich auch die Leistungen und genauen Vertragsbedingungen der neuen Motorradversicherung anschauen, bevor man wechselt.

Damit tunt man auf jeden Fall den Preis seiner Motorradversicherung – aber in Richtung Negativbereich!